Interessensvertretung
Die Stiftung Arkadis setzt sich aktiv für die Interessen von Menschen mit einer Behinderung, Entwicklungsbeeinträchtigung oder -gefährdung ein. Wir tragen dazu bei, die Aufmerksamkeit und die Akzeptanz für bestimmte, für unsere Zielgruppen relevante Themen sowie für Themen, in welchen wir eine ausgewiesene Fachkompetenz aufweisen, zu erhöhen. Wir möchten dadurch die Meinungsbildung in der Öffentlichkeit sowie in der politischen und medialen Arena beeinflussen.
Ein Mittel dazu sind unsere nationalen Arkadis-Fachtagungen, welche wir seit 2013 jährlich durchführen. Ein Resultat dieser Fachtagungen sind entsprechende Publikationen in der Reihe «Teilhabe und Verschiedenheit» im Seismo-Verlag und weitere Veröffentlichungen. Nach einer Sperrfrist von zwei Jahren können diese Publikationen auch auf der Website des Seismo-Verlags gratis heruntergeladen werden.
- Hin- und herschieben? An der Schnittstelle von Psychiatrie und sozialen Institutionen
- Leben lassen! Kognitive Beeinträchtigung, psychoaktive Substanzen und suchtbedingte Verhaltensweisen
- Selbstbestimmt mitgestalten! Behinderung im Fokus individueller und gesellschaftlicher Emanzipation
- Praxis No 2/2019: Ich bin immer noch da: Begleitung von Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung und Demenz
- Auffallend herausfordernd! Begleitung zwischen Selbstbestimmung und Überforderung
- Praxis No 1/2016: Ich bin anders und doch gleich! Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung im Spital
- Eltern sein plus! Begleitung von Kindern mit Unterstützungsbedarf
- Mediale Welt inklusive! Sichtbarkeit und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in den Medien
- Vielfältig anders sein - Migration und Behinderung
Film «Unauffällig – Auffällig»
Für die 4. Nationale Arkadis-Fachtagung «Auffallend herausfordernd» wurde der Film «Unauffällig - Auffällig. Leben mit dem Prader-Willi-Syndrom» von Anna Weber und Christian-Johannes Koch produziert. Er kann über die untenstehenden Links angeschaut werden:
und ein Interview mit Professor Dr. Urs Eiholzer zum Prader-Willi-Syndrom:
Film «Dort ist hier»
Im Rahmen der 1. Nationalen Arkadis-Fachtagung wurde der Film «Dort ist hier» produziert. Die Fachtagung behandelte das «Migration und Behinderung». Die im Film von Anna Weber, Dana Pedemonte und Irina Radu porträtierten Personen haben einerseits einen Migrationshintergrund und sind andererseits kognitiv beeinträchtigt – Risikofaktoren, die zu Mehrfachdiskminierungen führen können.